Glossar - Modem
- Modem
- Wortschöpfung aus Modulator Demodulator. Ein Modem wird benötigt, um eine Internetverbindung vom heimischen PC zu einem » Provider aufzubauen. Dabei wandelt das Modem die vom PC kommenden binären Signale in passende analoge ´Quietschtönchen´ um (Modulation), die dann über die (analoge) Telefonleitung übertragen werden. Ankommende Signale werden wieder in binäre Signale umgewandelt (Demodulation) und dem PC zugeführt.
Mit modernen Modems sind Übertragungsraten bis zu 56 K» Bit/s möglich. Allerdings nur beim » Download. Beim » Upload sind nur max. 33,6 KBit/s möglich. Und wegen der Notwendigkeit, jeweils ein Start- und ein Stopbit zu übertragen, sind das nur 33.600/(8+2) = 3.360 » Bytes/s.
Nachteilig gegenüber » ISDN ist die Synchronisationsphase zu Beginn der Verbindung, die manchmal eine ganze Minute dauert und » Onlinegebühren kostet.
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