Glossar -

@

at-sign, engl. ´bei´, ´auf´. Trennt bei » eMail-Adressen den Benutzernamen von dem Rechnernamen.
Wird im Deutschen auch als ´Klammeraffe´ bezeichnet.
 

AAC

Abkürzung für Advanced Audio Codec. Diese Weiterentwicklung des immer noch weit verbreiteten Audioformats MP3 liefert eine deutlich bessere Tonqualität bei deutlich reduzierter Dateigröße. So ist die Audioqualität bei einer Bitrate von 192 kBit/s von der Wiedergabe mit der CD nicht mehr zu unterscheiden. Gut hörbare Kompressionsartefakte treten erst unterhalb von ca. 96 kBit/s auf.
 

Account

Ein Konto für den Zugang bei einem » Provider oder dem BN ILO. Über einen Usernamen und einem Paßwort hat man Zugang zum Internet und zu Diensten wie » Email, » FTP, » Telnet, » SSH, » RSYNC.
 

ADSL

Abkürzung für Asynchronous Digital Subscriber Line. Mit einem Downstream von bis zu 3.072 KBit/s je nach Anbieter und Tarif, ist ADSL bis zu 48 mal so schnell wie » ISDN. Allerdings ist ADSL, wie der Name schon andeutet, nicht symmetrisch. Der Upstream beträgt je nach Anbieter und Tarif nur bis zu 384 KBit/s.

Markanter Unterschied zu ISDN ist die Tatsache, daß ADSL eine permanente Verbindung zum Internet darstellt. Daher bieten die meisten Anbieter eine volumenabhängige Verrechnung an, denn eine zeitabhängige Verrechnung wie bei ISDN oder einer » Modemverbindung ist bei ADSL nur mit viel technischem Aufwand realisierbar.

Gefahren:
Permanente Internetverbindungen werfen generell erhebliche Sicherheitsprobleme auf. Diese lassen sich nur durch » Firewalls lösen.
 

AGP

Abkürzung für Accelerated Graphics Port. Heute üblicher Anschluß auf » Mainboards für Grafikkarten. Dieser wird im Unterschied zu » PCI mit 66 MHz getaktet und ermöglicht eine Bandbreite von theoretisch 4 × 66 = 264 M» Bytes/s. Somit ist eine anspruchsvolle und schnelle Grafikausgabe auf » CRT oder » TFT möglich:

Auflösung	Farbtiefe	Bildwiederholfrequenz	erf. Bandbreite
800 × 600	24 Bit	80 Hz	115,2 MByte/s
1024 × 768	24 Bit	80 Hz	188,7 MByte/s
1280 × 1024	24 Bit	60 Hz (für TFT)	235,9 MByte/s
1280 × 1024	24 Bit	80 Hz	314,6 MByte/s

 

AK-Mail

Deutschsprachiges, sehr empfehlenswertes » eMail-Client-Programm aus den späten 90-er Jahren mit allen notwendigen Funktionen zum komfortablen und sicheren Umgang mit Email. Leider wird dieses Mailprogramm seit vielen Jahren nicht mehr angeboten und wäre heute auch stark veraltet.
 

Alpha-Version

Ganz ´frische´, teilweise noch ungetestete Software mit i.a. noch vielen Macken. Benutzung auf eigene Gefahr.
 

America Online

Siehe » AOL.
 

Anonymous FTP

Normalerweise ist der Zugriff auf Dateien eines » FTP-Servers durch Benutzername und Passwort geschützt. Viele » FTP-Server bieten jedoch einen öffentlichen Zugang an, über den jeder ohne besondere Benutzerkennung Dateien abholen kann. Der Zugang erfolgt üblicherweise mit dem Benutzernamen ´anonymous´ und der eigenen » eMail-Adresse als Passwort. Dies ist bei den meisten » WWW-Browsern die Voreinstellung.
 

ANSI

Abkürzung für American National Standard Institute. Gemeint ist ein genormter Satz aus 256 Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Interpunktionszeichen und Sonderzeichen).

Der ANSI-Code wird von Windows, Linux und anderen Unix-Derivaten zur Zeichendarstellung verwendet. » DOS-Programme verwenden zur Zeichendarstellung dagegen meist den » ASCII-Zeichensatz.

Die Belegung des ANSI- und des ASCII-Zeichensatzes ist für die Zeichen mit den Nummern 32 bis 127 identisch und enthält das lateinische Alphabet ohne nationale Umlaute, sowie Satz- und Währungszeichen. Die Werten 128 bis 255 werden dann unterschiedlich interpretiert, dort befinden sich etliche Sonderzeichen wie nationale Umlaute oder diverse Sonderzeichen wie z.B. ´¾´.
 

Bei der Suche nach einer Erklärung zu einem bestimmten Stichwort kann im folgenden Eingabefeld auch mit Platzhaltern gearbeitet werden, wobei das ´%´ beliebig viele (auch gar kein) Zeichen ersetzt und das ´_´ genau ein Zeichen. Ein alleinstehendes ´%´ liefert jedoch nicht das komplette Glossar, denn die Ausgabe ist auf maximal 20 Einträge begrenzt.